Sachsen-Anhalt ist das Flächenland, das in Deutschland die höchste Dichte an UNESCO-Welterbestätten aufweist. Dazu zählen das Bauhaus in Dessau, der Schlosspark von Wörlitz und die Lutherstädte Wittenberg sowie Eisleben mit dem Naumburger Dom und die Altstadt von Quedlinburg.
Sachsen-Anhalt grenzt an seine vier Nachbarländer an. Das sind Brandenburg und Sachsen sowie Thüringen und Niedersachsen. Flächenmäßig ist es das achtgrößte Bundesland und aufgrund der Bevölkerungszahl das zehntgrößte Land der Bundesrepublik.
Auf einer Gesamtfläche von 2.045.174 Hektar lassen es sich 2.245.470 Einwohner gutgehen, Tendenz steigend. Während die nördlichen Teile des Landes eher dünn besiedelt sind, weist die Bevölkerungsdichte mittig und im Süden mehr als 150 Einwohner pro Quadratkilometer auf. Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt ist die traditionsreiche Stadt Magdeburg mit 235.723 Einwohnern. Sie nimmt nach Halle (Saale) mit 236.991 Einwohner den zweitgrößten Platz im Land ein. Gefolgt von Dessau-Roßlau mit 82.919 Einwohner, wo sich auch der Sitz des Umweltbundesamtes befindet.